Glittertind & Galdhøpiggen, Aug. 2016.

 

Nach einer ersten (verregneten) Erkundungstour im September 2015 wollte ich nun endlich auf die beiden höchsten Berge Norwegens, den Galdhøpiggen, 2469 m, und den Glittertind, 2470 m. Je nach Messung gilt aber jetzt der Galdhøpiggen als der höchste. Aufgrund der nördlichen Lage wirken sie aufgrund der Vergletscherung höher als sie sind, eigentlich wie 3000er bei uns.

Von Oslo führte mich der Nachtbus direkt nach Lom am Rande des Nationalparks Jotunheimen. Von dort ging es mit dem Bus weiter zur Hütte Spiterstulen, 1106 m, wo ich für 6 Tage mein Zelt aufschlug.

Abendlicher Blick vom Campingplatz bei Spiterstulen

Völlig ungewöhnlich für Norwegen: Ich hatte 6 Tage schönes Wetter und konnte jeden Tag eine andere Tour unternehmen:

  • Galdhøpiggen, 2469 m
  • Glittertind, 2470 m
  • Wanderung zum Eisbruch des Svellnosbreen, 1650 m
  • Wanderung zum Pass Uradalsbandet, 1663 m (Übergang nach Memurubu)
  • am ersten sowie am letzten Tag stand jeweils noch das Lomseggi, 1284 m, der Hausberg von Lom, 380 m, auf dem Programm

Barbara Haid | Alpendiva, 12.11.2016

Lom & Stabkirche

Am letzten Tag bestieg ich nochmals das Lomseggi und genoss einen letzten Ausblick auf die norwegischen Berg- und Gletscherwelt.
Am Abend gelangen mir in Lom noch eindrucksvolle Fotos: Ein wunderschöner Sonnenuntergang mit der berühmten Stabkirche im Vordergrund. Die Stabkirche ist eine der größten und schönsten des Landes.

Danach ging es wieder mit dem Nachtbus zurück nach Oslo.

Fotos: Barbara Haid