Sommer 2021: Touren zur Ötzi-Fundstelle am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen.

 

Am 19.09.2021 jährte sich der Fund der einzigartigen, 5300 Jahre alten Mumie, später „Ötzi“ genannt, zum 30. Mal.
Anlässlich dieses Jubiläums wanderte ich insgesamt fünf Mal von Vent über die Martin-Busch-Hütte und die Similaunhütte zur Ötzi-Fundstelle auf 3210 m.

Ende Juni bestieg ich zudem mit einer Freundin auch noch die Finailspitze.

Im Juli, August und September 2021 durfte ich im Auftrag von Ötztal-Tourismus Journalisten zur Fundstelle begleiten. Ich erzählte, wie mein Vater damals, vor 30 Jahren, zufällig vor Ort war, als der Mann im Eis entdeckt worden war. Er hatte sich schon lange davor ausgemacht, die beiden Bergsteiger Hans Kammerlander und Reinhold Messner bei der Similaunhütte zu treffen. Am 21.09.1991 hörten sie dann von diesem Fund und stiegen sofort zu besagten Stelle auf. Laut seinen Schilderungen schätze mein Vater Hans Haid damals schon das Alter des Toten auf mehrere Tausend Jahre.

Vier Mal hatten wir bei diesen Touren wirklich Wetterglück, im August sah es bei der Fundstelle recht winterlich aus und der Weg war schwer zu finden.

Im Rahmen dieser Journalisten-Touren entstanden auch einige Artikel:

Barbara Haid | alpendiva, 23.09.2021

Alpendiva Barbara Haid bei der Ötzi-Fundstelle, September 2021 (Foto: Barbara Haid)

07.09.2021

Alpendiva Barbara Haid bei der Ötzi-Fundstelle, September 2021 (Foto: Barbara Haid)

02.09.2021

Alpendiva Barbara Haid bei der Ötzi-Fundstelle, August 2021 (Foto: Barbara Haid)

05.08.2021

Ötzi-Fundstelle am Tisenjoch, Juni 2021 (Foto: Barbara Haid)

27.06.2021

Impressionen aus den Ötztaler Alpen. Sommer 2021 und September 1991

Ötzi, der Mann aus dem Eis, Tisenjoch 21.09.1991, Foto: Gerlinde Haid

Foto von Gerlinde Haid, 21.09.1991

Wie gesagt, zwei Tage nach dem Fund durch das Ehepaar Simon am 19.09.1991 stiegen Hans und Gerlinde Haid gemeinsam mit Messner und Kammerlander zur Fundstelle auf.

Dabei machte Gerlinde Haid eines der raren Fotos, die Ötzi noch so zeigen, wie er gefunden worden war.

Foto: Copyright Gerlinde Haid
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