Alpendiva – Barbara Haid

Wie kam ich zu dem Namen Alpendiva?

Im August 2007 bestieg ich mit Freunden den Traunstein in Oberösterreich und kehrte oben in der Hütte ein. Die Hüttenwirtin trug ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Alpendiva“. Ich fragte sie, wo man dieses T-Shirt bekäme, aber sie meinte, es sei nicht mehr erhältlich.

Ich behielt den Namen im Kopf und meldete im Mai 2009 die Domain an, ohne zu wissen, was daraus entstehen wird. Erst nach und nach kristallisierte sich eine Verwendung heraus und 2013 bzw. 2016 meldete ich den Namen auch als Wortmarke in Österreich bzw. in Deutschland an.

Seither bin ich nun die Alpendiva.

Aktiv als Wander- und Trekkingguide

Ich bin staatlich geprüfter Lehrwart Wandern und Übungsleiterin für Schneeschuhwandern. Seit mehreren Jahren führe ich ehrenamtlich für den Alpenverein Edelweiß Wandertouren auf einfache Dreitausender in den Alpen.

Meine Reisen führen mich aber immer wieder zu den Bergen außerhalb der Alpen. Meine besondere Liebe gehört dabei den arktischen Regionen. In den letzten Jahren bereiste ich Spitzbergen, Island, Grönland, Norwegen und Schweden.

Seit einigen Jahren bin ich auch als Outdoorguide im Einsatz: Firmenevents, Teambuilding, Team-Olympiaden, etc.

Einsam? Nein - in meinen Brillen spiegelt sich die Realität (Foto: Barbara Haid)

Auf dem Gipfel des Großvenediger.

Publikationen

Viele Jahre begleitete ich meinen Vater, den Volkskundler und Autor Hans Haid (siehe seine Website: www.hans-haid.at), auf seinen Reisen und konnte mit ihm eine Reihe an Büchern veröffentlichen. Die gesamte Liste der Bücher findest du auf www.alpendiva-shop.at.

Inspiriert durch sein Interesse an der Transhumanz und speziell am Schaftrieb zwischen Südtirol (Schnalstal, Vinschgau) und dem Ötztal habe ich selbst auch begonnen, seit 2010 immer wieder mit den Schafen über das mehr als 3000 m hohe Niederjoch mitzuwandern. Die Berichte und viele Fotos findest du hier in meinem Blog.
Im Juni 2019 war ich als Produktionskoordinatorin für eine ORF III-Dokumentation mit einem Filmteam beim Schaftrieb dabei. Die Doku wurde im September 2019 unter dem Titel „Heimat Österreich. Hirtenleben im Ötztal“ ausgestrahlt. (Mehr Infos findest du auf der Seite „Fernsehen/Radio„)

Barbara und Hans Haid, September 2011

Mit meinen Vater, dem Volkskundler und Autor Hans Haid, und einigen Teilnehmern einer Wandertour beim Schaftrieb im Ötztal.

Lebenslauf

    • geboren in Hall in Tirol
    • Staatlich geprüfter Lehrwart Wandern und Übungsleiterin Schneeschuhwandern
    • Segel- und Surflehrerin
    • Reiseleiterin und Gästebetreuerin
    • Übersetzerstudium für Italienisch und Französisch (und Englisch) in Innsbruck, Genf und Wien
    • WordPress-Expertin (siehe Leistungen auf www.alpendiva.at)
    • Zertifizierte Erwachsenenbildnerin (wba)
    • mehrere Jahre Geschäftsführerin eines international tätigen Übersetzungsbüros, Abwicklung von mehr als 500 Übersetzungsprojekten
    • seit vielen Jahren Tätigkeit als Sprachtrainerin, vorwiegend Firmentrainings
    • Tätigkeit als Lektorin/Korrektorin
    • Tätigkeit für das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention
    • Obfrau des Kulturvereins Pro Vita Alpina
      Barbara Haid an der Ötzi Fundstelle, 05.08.2021

      Bei der Ötzi-Fundstelle auf dem Tisenjoch in den Ötztaler Alpen (2021).

      Mein Lebensmotto

      Ab und zu suche ich die Herausforderung:

      • 2008 nahm ich zwei Mal an Wandermarathons mit Hans Kammerlander teil: einmal 24 Stunden, dann 36 Stunden wandern ohne zu schlafen, nur unterbrochen durch Essenspausen.
      • 2010 bewarb ich mich für das ZDF/ORF-Projekt „Wettlauf zum Südpol“. Von den ca. 2500 Bewerbern aus Österreich kamen 60 in die nächste Runde. Ich war eine von ihnen und erlebte ein anstrengendes, herausforderndes Auswahlcamp in Zwettl.
      • 2013 machte ich eine 24-Stunden-Solo-Wanderung mit Überschreitung von Schneeberg, Rax und Schneealpe und bestieg die Königsspitze und den Ortler.
      • 2014 erfüllte ich mir einen langgehegten Traum und fuhr nach Grönland. Damit es zur Herausforderung wurde, reiste ich 1) alleine und 2) mit dem Zelt. Es war überhaupt meine erste Reise im Zelt, aber es hat sich ausgezahlt! Das Übernachten im Angesicht der Eisberge war ein großartiges Erlebenis.
      • 2017 führte ich mein Vorhaben, die höchsten Berge verschiedener europäischer Länder zu besteigen, fort. Auf dem Programm standen der Ben Nevis in Schottland und der Kebnekaise in Schweden.
      • 2019 habe ich den noch fehlenden Gipfel der Seven Summits Österreich bestiegen, den Großvenediger. Außerdem war ich auf dem Triglav, dem höchsten Berg Sloweniens.
      • Im Januar 2020 erfüllte ich mir  einen weiteren Reisetraum: Patagonien. Siehe meinen Bericht mit vielen Fotos.
      • Für 2023 habe ich mir unter anderem den Hvannadalshnúkur als höchsten Gipfel Islands vorgenommen. (siehe auch die Seite „Top of Europe“).
      Perito Moreno Gletscher (Foto: Barbara Haid)

      Vor dem Perito Moreno-Gletscher in Patagonien (2020)

      Zeltplatz in Kangerlussuaq (Foto: Barbara Haid)

      Am Zeltplatz in Kangerlussuaq, Grönland (2014)